Wartezeiten: Wie vermeiden?

Wartezeiten sind keine schöne Angelegenheit - keiner mag sie. Aber manchmal sind sie unumgänglich, weil man in der Arbeit mit Menschen einfach nicht alles planen und punktgenau takten kann. Kinder und auch Erwachsene brauchen manchmal mehr Zeit.

Deshalb sind hier einige Möglichkeiten aufgelistet, wie Sie selbst als Patient dazu beitragen können, Wartezeiten zu vermeiden.

  • Bitte notieren Sie sich alle Medikamente, die Sie derzeit einnehmen (einschließlich Nahrungsergänzungsmittel mit Dosisangaben) oder machen Sie es sich ganz einfach: Photographieren Sie Ihr Medikament mit dem Smartphone.

Überlegen Sie bitte genau, welcher Art Ihre Beschwerden sind:

  • Wie? --> drückend - stechend - brennend?
  • Wann? --> andauernd über den ganzen Tag - nur kurzfristig für einige Sekunden oder Minuten - nur morgens - nur abends - nur zuhause - nur draußen oder nur bei bestimmten Tätigkeiten?
  • Seit wann? --> erst seit einigen Tagen - längerandauernd seit Wochen / Monate - immer wiederkehrend mit beschwerdefreien Pausen zwischendrin?
  • Welche zusätzlichen  Beschwerden? beispielsweise gehäufte Infektanfälligkeit usw.
  • bitte machen Sie sich bezüglich dieser wichtigen diagnostischen Hinweisen am besten schriftliche Notizen, die Sie mir geben oder übermitteln können, beispielsweise per Email 
  • Bitte geben Sie am besten schon bei Terminvergabe Ihre hauptsächlichen Beschwerden an, damit für Sie die entsprechenden Untersuchungen terminiert werden können. So ersparen Sie sich unnötige Warte-/Zeit.
  • Für Hörgeräteträger: Es ist oft sinnvoll, zuhause schon zu überlegen, wie alt das Hörgerät ist und bei welchem Hörakustiker Sie es erworben haben - oder wann das letzte Mal nachgestellt wurde.
  • Sollten schon Vorbefunde oder Röntgenbilder / CT-Bilder vorhanden sein, lohnt sich, diese - möglichst mit Befunden - gleich mitzubringen - gern auch schon vor dem Termin einreichbar.
  • Für Patienten mit Sprach- oder Verständigungsproblemen empfiehlt es sich, eine Begleitperson mitzubringen. Das erleichtert die Kommunikation.

Denken Sie bitte auch an:

  • Ihre Lesebrille (falls notwendig)
  • Ihr Hörgerät (falls notwendig)
  • Ihre Begleitperson mitnehmen (falls notwendig)